Unter dieser Kategorie stellen wir für sie Informationen über Ladestrom, Ladekosten, usw. bereit,

die sie sonst vielleicht nirgends zu sehen bekommen.



Das Fahrprofil ist ein entscheidendes Kriterium ob elektrisch betriebenes Fahrzeug oder doch nicht?

Idealerweise legt der Fahrer eines mit Akku elektrisch betriebenen Fahrzeuges Kurzstrecken zurück. Als Langstreckenfahrzeuge taugen derzeit die wenigsten elektrisch betriebenen Fahrzeuge. Zum Problem können dann Urlaubsfahrten werden, wenn das Fahrzeug und vor allem die elektrische Reichweite nicht diesen Anforderungen entsprechen wird. Im Notfall muss man dann z.B. auf einen Mietwagen zurückgreifen. Wer jedoch regelmäßig oder oft längere Distanzen zurücklegen muss, ist derzeit mit einem Akku betriebenen elektrischen Fahrzeug mit Reichweitenbeschränkung ungenügend ausgerüstet. Deshalb ist man mit einem Benziner, Diesel oder einem Plug-in-Hybriden derzeit noch besser beraten.


Als Faustformel gilt bei dem Verhältnis von Akku-Größe zu Reichweite:

Je 1 KW AKKU-Leistung beträgt derzeit die Reichweite bei optimaler Nutzung ca. 5 km. In der Realität ist das jedoch ein Wert der kaum erreicht werden kann. Dabei spielen auch Faktoren wie sonstiger Stromverbrauch, Beschleunigung, Geschwindigkeit, Gewicht, Wetter, Temperatur usw. eine wichtige Rolle.


Stromverbrauch von elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen:

Der Stromverbrauch von elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist recht unterschiedlich. Während Kleinwagen pro 100 km nur etwa 6 KW/h benötigen, muss man bei großen und schweren Fahrzeugen mit bis zu 25 KW/h pro 100 km rechnen. Je größer, schwerer, schneller das elektrisch betriebene Fahrzeug ist, desto größer muss auch der Akku und seine Kapazität sein, um die gleiche Wegstrecke wie ein elektrisch betriebener Kleinwagen zurücklegen zu können.


Angabe der Reichweite bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen

Wir sagen da nur: Achtung!

Bei den Herstellerangaben und den meisten Tests wird die Reichweite bei einer Außentemperatur von ca. 20° C gemessen. Wenn jedoch Klimaanlage (Sommer) oder Heizung (Winter) eingeschaltet sind, werden die „angeblichen Reichweiten“ deutlich geringer.


Akku – Preise:

Vor rund 10 Jahren waren Lithium-Ionen-Akkus noch sehr teuer. Damals musste man bis zu 600 € je KWh bezahlen. Dieser Preis ist inzwischen aufgrund der ALLGEMEINEN ELEKTOMOBILITÄT gefallen; dennoch muss man beim Preis für einen Akku derzeit noch mit ungefähr 200 € je KW/h rechnen. Beim Akku-Preis ist also die Kapazität das entscheidende Kriterium, je mehr KW/h desto teurer.

Um Elektromobilität möglichst günstig anbieten zu können, werden deshalb inzwischen Akkus im Fahrzeug von verschiedenen Herstellern nicht mehr mitverkauft sondern nur noch vermietet.


Induktives Laden

Beim induktiven Laden wird der Ladestrom kontaktlos an den Akku übertragen. Der Vorteil ist, dass unterschiedliche Anschlussstandards dabei keine Rolle mehr spielen. Die Nachteile sind auch uns bekannt:

Eine längere Ladedauer und somit ein höherer Stromverbrauch!

Außerdem gehen wir davon aus, dass sich beim induktiven Laden die Lebensdauer von den teuren Lithium-Ionen-Akkus verringern wird.

Ein Problem beim induktiven Laden von Akkus könnte auch die Wärme sein, denn das Ladegerät als auch der Akku geben dabei thermische Energie ab.